Integration bedeutet die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unter Berücksichtigung von und Respekt vor kultureller Vielfalt beim gleichzeitigen Anspruch aller, sich an demokratischen und rechtsstaatlichen Grundsätzen zu orientieren.
Im Praktischen ist Integration ein umfassendes Anreizsystem, das Personen in das gesellschaftliche Geschehen bringt.
Um eine positive Integration zu erreichen sind die folgenden Punkte und Maßnahmen notwendig:

• Gewährung von Rechten
• Erwerb von Sprachkenntnissen
• Aktive Beteiligung am Bildungssystem
• Integration in den ersten Arbeitsmarkt
• Entstehung und „Fühlen“ von sozialer Akzeptanz
• Freundschaften schließen
• Beteiligung am öffentlichen und am politischen Leben.

Integration geht alle Bundesbürger etwas an, sowohl Menschen mit also auch ohne Migrationshintergrund. Eine Zusammenarbeit und ein Zusammenleben wird durch gemeinsame nutzbringende Aktivitäten und durch Respekt erreicht.
Die Integration fördert die soziale und kulturelle Anerkennung und mindert den Extremismus an den Rändern der Gesellschaft. Aktive Integration fördert die Persönlichkeit, steigert die Lebensqualität und kann die betroffenen Personengruppen wirtschaftlich unabhängig machen.
Die erfolgreiche Integration zugewanderter Menschen ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Das Zusammenleben und die Zusammenarbeit gelingt nur, wenn Brücken und Vertrauen aufgebaut und ausgebaut werden.
Das Zentrum Gintz leistet hierbei ergänzend zu den bereits vorhandenen staatlich und nichtstaatlich durchgeführten Integrationsmaßnahmen einen wichtigen Beitrag.